Hexophonie
(K)ein Hexenwerk
Schon mit dem Einsteigen in die Hexenwasser Gondelbahn beginnt das Söller Hexenwerk. Im Jahr 2020 wurde die 10er Gondelbahn nach „Hochsöll“ neu erbaut und die Hexen und Hexenmeister haben die Köpfe rauchen lassen. Aus der Idee, jede der Kabinen einzigartig zu verhexen, entstand die sogenannte Hexophonie, wer sie nicht kennt, der glaubt es nie!
Ihr werdet staunen, was euch die Hexen alles zu erzählen haben. Die Söller Einheimischen von jung bis alt haben ihnen ihre Stimme geliehen und 72 unterschiedliche Kurzgeschichten* eingesprochen. Jede der Kabinen wird durch ein eigenes Motiv von Maler Dominique Rebourgeon zusätzlich zu einem künstlerischen Unikat.
Auch die Bundesmusikkapelle Söll wollte Teil dieses Werkes werden und hat mit 72 Tonspuren eine „schräge Hexenmusik“ aufgenommen, welche die Geschichten klangvoll untermalt. Das Gondelfahren ist so ein Gesamtkunstwerk geworden, welches ihr erst richtig erkennt, wenn ihr uns mindestens 72x besucht habt. Selbstverständlich erfüllt die Bahn aus technischer Sicht den höchsten Standard und ermöglicht einen sehr komfortablen Transport auch für Rollstuhlfahrer und Familien mit Kinderwägen. Und für alle die nicht mehr aussteigen wollen, gibt es die Frühstücksgondel, in der ihr 2 – 3 Stunden sitzen bleiben und genießen dürft …
*von Matthias Schenk